Kollisionskurs Noytja (Noytja 01 + 02)

Sie sind bereit. Dieser Labyrinthkampf jeder gegen jeden soll den jungen Kadetten nach Abschluss der Raumakademie die Karriere beschleunigen. Den letzten fünf „Überlebenden“ winkt der Kapitänsrang. Ein makabres Spiel. Sie ahnen nicht, für welche Aufgabe eine Geheimloge reicher Erdenmenschen auf deren Weg zu einem außergalaktischen Garten Eden sie wirklich vorgesehen sind. Und dass es noch anders kommt: Nach der Passage des neu entdeckten Wurmlochs rast ihre Neil Armstrong auf den Planeten Noytja zu. So verbindet sich ihr Schicksal mit einem Betrug des sechzehnjährigen Ago-jo, Bewohner dieses Planeten. Der hat sich und seiner Freundin als Hacker und Hobbyastronom Plätze auf der Nagoyata gesichert, dem Raumschiff, mit dem die Noytja vor der Kollision bewahrt werden soll …

Es wird Kommunismus – Ja, aber …

(Anti-Driebe)

Noch schwimmen die Eisbären oben. Sie können unsre gemeinsame Lebenswelt nicht ändern. Wir Menschen können. Aber wir spielen Titanic mit der Erde. Bald ist zumindest das Eis weg. Die heiße Gier des Kapitals wird alle unsere Lebensschätze wegschmelzen. Überleben? Nein, danke! Dazu müssten wir denken und die richtigen Fragen stellen. Vielleicht „Sozialismus oder Barbarei?“ Oder „Funktioniert Kommunismus als Umweltschutz?“

Herbert Driebe war Optimist. Er schrieb „Es wird Kommunismus sein.“

Jetzt antwortet Slov ant Gali mit seinem „Ja, aber …“ Die Diskussion sei fällig. Wie können, wie wollen wir in Zukunft leben? Selbst Indios haben uns etwas zu sagen. In deren Lebenskonzeption kommt das Wort Kommunismus nicht vor. Dort heißt dasselbe schlicht „gut leben“.

Wollen wir zwischen verschiedenen Katastrophen wählen oder das System ändern?

Ant Galis Anstöße sind mitunter schmerzhaft wie die von Bärentatzen. Dialektik muss sein. Denken – und das quer und ohne Tabus …

Im Bann der Bienen (Noytja 07)


Bestellung zur Zeit nur über den Verlag (vgl. „Bestellen“, Stichworte „Mail“ und „paypal“, Mailstichwort: Weihnachtsspecial 2016)

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Jonathan hat es dem Vater versprochen. Er würde herausfinden, was aus dessen verschwundenen Bienenvölker geworden ist. Als er allerdings zum ersten Mal durch den Park des Insektenforschungsinstituts schlendert, sind alle kleinen und großen Zwistigkeiten der Welt erst einmal in weite Ferne gerückt. So fragt er sich anfangs nicht, warum ausgerechnet Bienenforschungen so großzügig finanziert werden. Wer steckt dahinter? Und während das Vermächtnis des Vaters immer unwichtiger wird, gerät der ahnungslose Insektenforscher in ein Netz widerstreitender Interessen. Weltpolitik, Geheimdienste, und vor allem die Entfesselung nicht vorhergesehener Kräfte in seinen Versuchsobjekten bedrohen nicht nur die junge Liebe – auch an ruhiges Forschen ist nicht mehr zu denken. Jonathan wird dabei das Gefühl nicht los, dass man versucht, ihn zu manipulieren, sein Denken vielleicht schon längst durch andere beherrscht wird. Er muss sich doch wehren! Nur gegen wen eigentlich? Und sind nicht diejenigen, die für sich wahrscheinlich dieselben Fragen gestellt haben, alle eines unnatürlichen Todes gestorben?

Mondmund und Berggeist (Noytja 06)

„Erzähl mir keine Märchen!“ Märchen sind nicht in. Diese aber könnten es sein. Manche Geschichten in diesem Band bezeichnen die Spank, menschenähnliche Bewohner des Planeten Noytja, als ihre Mythen, manche als Schwänke oder eben als Märchen. Für uns Erdlinge sind es wohl eher Phantasy-Geschichten, die am besten von denen verstanden werden, die ihr Märchenbuch bereits abgelegt haben. Aber es gibt einen Kompromiss: Dem jüngeren Geschwisterchen oder dem eigenen Kind schenken und heimlich selbst lesen!
Übrigens: Hexen gehören hier zu den Guten …

Rettungsträumer – Im Jahr danach (Noytja 05)

Eto ist inzwischen 15 und fest mit Lika zusammen. Fast war er mit sich und der Welt zufrieden, aber mitten im schulischen Prüfungsstress wird bekannt, dass durch einen medizinischen Fehlschlag die Zukunft des Instituts seines Vaters auf dem Spiel steht. Helfen könnten zwei neue gelungene Rettungsträumereinsätze. Während ihres Traumes tauchen die Jugendlichen wieder in eine bizarre Szenerie ein mit Burgen, Gruften und Grotten. Nur diesmal bekommen sie es mit männlichen Gegenspielern zu tun, die gar nicht gerettet werden wollen, sondern höchstens ein paar Mädchen für ihren Spaß wünschen. Schon steht Eto in Mädchengestalt auf der ihm bekannten Wiese …

Rettungsträumer (Noytja 04)

Wer trägt schon gern den Spitznamen „Peinlich“? Etolonico, kurz Et oder Eto, ist 14 Jahre alt und geht auf dem Planeten Noytja zur Schule. Wenn er sich betrachtet, glaubt er mitunter, der Spitzname bestehe zurecht. Da bietet sich ihm eine ungewöhnliche Chance: Im Institut seines Vaters kann er zusammen mit den meisten Klassenkameraden an einem Forschungsprojekt teilnehmen. Dabei sollen Komapatienten durch das Eingreifen träumender Retter ihre Schädigungen überwinden. Doch dann erlebt sich Et plötzlich in einer Traumwelt mit Mittelalter- und anderem Grusel. Immer sind mindestens zwei Mädchen bei ihm, vor denen er unbedingt als Held dastehen möchte. Nicht leicht bei einer heimlichen Gegenspielerin und einer Klassenlehrerin in Gestalt einer Elfjährigen …

Freeds Planet (Noytja 03)

Ago-jo vertreibt sich und seinen Kameraden die unfreiwillige Wartezeit auf dem Raumschiff „Güllscho“ mit einer erzählten Lebensgeschichte.
Diesmal verwandelt sich der Junge in Freed, einen Mann mit ungewöhnlicher Chance: Kaum auf einem fremden Planeten gelandet, besiegt er eine unheilbare Krankheit, wird so für dessen Bewohner zum Gott. Eigentlich ist ihm klar, dass er als Raumreisender nicht in die Lebensweise fremder Intelligenzen eingreifen darf. Aber es weiß ja keiner … Anfangs verändert er nur das Leben in einer kleinen Siedlung, vor allem das einer Schar junger Mädchen. Doch er macht seine Rechnung ohne die Fürsten der Umgebung und ein Schritt zieht den nächsten nach sich …

In vollkommener Zahl (Noytja 02)

Anfangs wollte Ago-jo nur einer Mitschülerin imponieren. Aber dann führt sein Betrug ein Eigenleben: Der Junge, der angeblich ein neues Himmelsobjekt entdeckt hat, wird zusammen mit Mina Passagier jenes Raumschiffs, das eben diesem Objekt entgegenfliegt. Unterwegs macht er sich als Erzählkünstler nützlich. Er beschwört die Begegnung einer frühzeitlichen noytjanischen Raumschiffbesatzung mit den Oktopoden von Kori-ado-Ko herauf. Dunkle Vorahnungen der bevorstehenden eigenen Begegnung? Der fantasiebegabte Junge mogelt sich sogar in die kleine Gruppe derer, die in das schweigende fremde Objekt eindringen. Worauf sie dabei stoßen, übersteigt selbst Ago-jos Fantasie: Wesen, die aussehen wie Spank, bedürfen ungewöhnlicher Hilfe.

Gejagt in zwei Welten (Noytja 01)

Sie sind bereit. Dieser Labyrinthkampf jeder gegen jeden soll ihnen, den jungen Kadetten, nach Abschluss der Raumakademie die Karriere beschleunigen. Den letzten fünf „Überlebenden“ winkt der Kapitänsrang. Nur ein makabres Spiel? So scheint es zunächst. Doch es kommt anders: Die von Strahlern getroffenen Kontrahenten verschwinden auf mysteriöse Weise. Blutspuren bleiben zurück wie bei echten Opfern. Auch „Gorillas“, gegen die ihre Waffen wirkungslos zu sein scheinen, hatte niemand angekündigt. Ein aus den Fugen geratenes Programm? Wie sollen die Kadetten das herausfinden? Allein auf sich gestellt, ist jeder von ihnen machtlos. Können sie sich gegenseitig als Verbündete gewinnen, obwohl das gegen die Vorschriften ist? Einander zu vertrauen ist schwierig, wenn alle Tricks erlaubt sind, sich unter die letzten fünf zu schießen …