Kollisionskurs Noytja (Noytja 01 + 02)

Sie sind bereit. Dieser Labyrinthkampf jeder gegen jeden soll den jungen Kadetten nach Abschluss der Raumakademie die Karriere beschleunigen. Den letzten fünf „Überlebenden“ winkt der Kapitänsrang. Ein makabres Spiel. Sie ahnen nicht, für welche Aufgabe eine Geheimloge reicher Erdenmenschen auf deren Weg zu einem außergalaktischen Garten Eden sie wirklich vorgesehen sind. Und dass es noch anders kommt: Nach der Passage des neu entdeckten Wurmlochs rast ihre Neil Armstrong auf den Planeten Noytja zu. So verbindet sich ihr Schicksal mit einem Betrug des sechzehnjährigen Ago-jo, Bewohner dieses Planeten. Der hat sich und seiner Freundin als Hacker und Hobbyastronom Plätze auf der Nagoyata gesichert, dem Raumschiff, mit dem die Noytja vor der Kollision bewahrt werden soll …

Rettungsträumer – Im Jahr danach (Noytja 05)

Eto ist inzwischen 15 und fest mit Lika zusammen. Fast war er mit sich und der Welt zufrieden, aber mitten im schulischen Prüfungsstress wird bekannt, dass durch einen medizinischen Fehlschlag die Zukunft des Instituts seines Vaters auf dem Spiel steht. Helfen könnten zwei neue gelungene Rettungsträumereinsätze. Während ihres Traumes tauchen die Jugendlichen wieder in eine bizarre Szenerie ein mit Burgen, Gruften und Grotten. Nur diesmal bekommen sie es mit männlichen Gegenspielern zu tun, die gar nicht gerettet werden wollen, sondern höchstens ein paar Mädchen für ihren Spaß wünschen. Schon steht Eto in Mädchengestalt auf der ihm bekannten Wiese …

Rettungsträumer (Noytja 04)

Wer trägt schon gern den Spitznamen „Peinlich“? Etolonico, kurz Et oder Eto, ist 14 Jahre alt und geht auf dem Planeten Noytja zur Schule. Wenn er sich betrachtet, glaubt er mitunter, der Spitzname bestehe zurecht. Da bietet sich ihm eine ungewöhnliche Chance: Im Institut seines Vaters kann er zusammen mit den meisten Klassenkameraden an einem Forschungsprojekt teilnehmen. Dabei sollen Komapatienten durch das Eingreifen träumender Retter ihre Schädigungen überwinden. Doch dann erlebt sich Et plötzlich in einer Traumwelt mit Mittelalter- und anderem Grusel. Immer sind mindestens zwei Mädchen bei ihm, vor denen er unbedingt als Held dastehen möchte. Nicht leicht bei einer heimlichen Gegenspielerin und einer Klassenlehrerin in Gestalt einer Elfjährigen …

Freeds Planet (Noytja 03)

Ago-jo vertreibt sich und seinen Kameraden die unfreiwillige Wartezeit auf dem Raumschiff „Güllscho“ mit einer erzählten Lebensgeschichte.
Diesmal verwandelt sich der Junge in Freed, einen Mann mit ungewöhnlicher Chance: Kaum auf einem fremden Planeten gelandet, besiegt er eine unheilbare Krankheit, wird so für dessen Bewohner zum Gott. Eigentlich ist ihm klar, dass er als Raumreisender nicht in die Lebensweise fremder Intelligenzen eingreifen darf. Aber es weiß ja keiner … Anfangs verändert er nur das Leben in einer kleinen Siedlung, vor allem das einer Schar junger Mädchen. Doch er macht seine Rechnung ohne die Fürsten der Umgebung und ein Schritt zieht den nächsten nach sich …

In vollkommener Zahl (Noytja 02)

Anfangs wollte Ago-jo nur einer Mitschülerin imponieren. Aber dann führt sein Betrug ein Eigenleben: Der Junge, der angeblich ein neues Himmelsobjekt entdeckt hat, wird zusammen mit Mina Passagier jenes Raumschiffs, das eben diesem Objekt entgegenfliegt. Unterwegs macht er sich als Erzählkünstler nützlich. Er beschwört die Begegnung einer frühzeitlichen noytjanischen Raumschiffbesatzung mit den Oktopoden von Kori-ado-Ko herauf. Dunkle Vorahnungen der bevorstehenden eigenen Begegnung? Der fantasiebegabte Junge mogelt sich sogar in die kleine Gruppe derer, die in das schweigende fremde Objekt eindringen. Worauf sie dabei stoßen, übersteigt selbst Ago-jos Fantasie: Wesen, die aussehen wie Spank, bedürfen ungewöhnlicher Hilfe.

„Sieben Kugeln zum Turm der Testuden“

Kinder waren sie, als sie sich angesichts von sieben Kugeln mit unerklärlichen Eigenschaften zu einem Bund verschworen hatten.
Als Erwachsene haben die meisten das vergessen. Manche wissen nicht einmal, wo ihre Kugel geblieben ist. Rahman ist der Erste, der ernsthaft dem Geheimnis seiner Kugel nachspürt. Er wird nicht glücklich mit seinem Erfolg. Im Gegenteil: Er setzt Kräfte frei, die bald nicht nur die Existenz von Berlin in Frage stellen … Für das, was so viele Verwüstungen anrichtet, gibt es schnell Namen, aber keine Erklärungen.
Unabhängig voneinander verfolgen Jens, der zum behäbigen Kriminalisten geworden ist, Petra, die Wissenschaftlerin und Unternehmerin, aber auch Marie, die Schülerin, ihre Lebensziele, die besonders eng an die Kugeln gebunden sind. Ausgerechnet jene Marie, die noch gar nicht geboren war, als die sieben Kinder sich verschworen, stößt etwas an, das das Leben auf der Erde grundlegend verändern wird – und nicht nur das. Ausgerechnet sie, die eigentlich losgezogen war, die Prophezeiung eines durchgeknallten Sektengurus zu erfüllen, wird zur Heldin. Sie erzählt die Geschichte selbst.
Bei der Überschaubarkeit von Orten und Beziehungen soll diese Enzyklopädie helfen, denn auch der Leser soll ja den Romanhelden leicht aus einer Mecklenburger und einer Brandenburger Kleinstadt in die namibische Wüste und noch viel weiter folgen können …

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„Der lebende See“

Wann ist eine Story „utopisch“? Wenn sie von Raumflug in ferne Welten und Begegnungen mit fremden Intelligenzen handelt? Solche Geschichten kommen vor. Wenn sie mit der Bewegung in Zeit und Raum spielt? Ja auch. Wenn sie Verhältnisse schildert, die wir erreichen oder solche, denen wir besser entgehen sollten? Von beidem ist etwas dabei. Auch verrückt anmutende Einfälle und boshafte, die schon nicht nur Utopie sind. Der Leser durchlebt verschiedene Empfindungen: Einmal genießt er Nervenkitzel, einmal Verwunderung … und dann Schmunzeln und befreites Kopfschütteln. Wenn wir einem Außerirdischen begegneten, wäre offen, wer dabei die Regeln bestimmt. Wer aber über eine solche Begegnung schreibt, darf sie selbst bestimmen. Er spielt auf der Klaviatur des möglichen Unmöglichen. Wer erwartet schon, dass ein Kurzschluss einem Menschen zwingende Überzeugungskraft in seine linke Hand gibt, wie in „Mit dem Toaster fing alles an“? Oder dass die Strafe für eine kleine Umweltsünde so drastisch ausfallen könnte wie in „Zum letzten Mal FKK“ . Die Idee der Titelgeschichte fällt vergleichsweise konventionell aus – Raumfahrer strandet auf einem scheinbar paradiesischen Planeten, wird von Eingeborenen aufgenommen, löst deren Geheimnis und lässt eine Entwicklung beginnen – aber zu nahe an Bekanntem ist keine der Geschichten. Nicht einmal das Endzeit-Roadmovie, das natürlich auch nicht fehlt. Letztlich bleibt eine kräftige Portion Unterhaltung – aber dümmer geht keiner aus diesem Leseerlebnis …

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