Rezension aus Deutschland vom 30. Januar 2019
Kluge Idee, auf den überzeugten Kommunisten Driebe gleich einen „Anti-Driebe“ folgen zu lassen. Vielleicht etwas schnell gemacht, aber originell gedacht. Endlich ein Buch, das nicht sagt, Marx ist mein Gott und ich bin sein Prophet, aber wenn man es gelesen hat – und das kann man sogar als ideologieferner Wessi mit Vergnügen – ist man nicht nur klüger, man denkt auch freier.
Das wäre ein schönes Buch für junge Menschen, die politisch noch nicht verblendet sind. Die würden denken, denken und nochmals denken. Na, da kann man nur hoffen, dass sich Hobby-Agitatoren finden, die mal nach neuen Argumenten suchen, warum man links sein soll. Für die wäre das Buch wohl eine Fundgrube. Rosa Luxemburg wäre sicher einverstanden, ihr „Sozialismus oder Barbarei“ in dem hier verwendeten neuen Zusammenhang wiederzufinden. Am interessantesten fand ich übrigens die Begründung, warum Kommunisten nicht den Kommunismus wollen. Wenn sich das in unserer Konsumgesellschaft herumspricht …
Und, ja, NATÜRLICH ist es ein politisch links angesiedeltes Buch, das lässt ja der Titel bereits erahnen. Aber es kommt eben drauf an, wie man seine Botschaft verpackt. Dennoch ist es bei Weitem kein dogmatisches Werk!
Rezension aus Deutschland vom 26. Januar 2019
– Es hat einen eigenen originellen Schreibstil
– Ist Intellektuelle fortgeschritten und trotzdem verständlich
– Es sieht Dinge aus einer anderen Perspektive
Was ich nicht ganz so toll finde
– Sehr Politisch geschrieben (sehr stark Links)
– Man sollte den Autor Driebe kennen (Erklärung zu Dribe ist vorhanden, aber nicht am Anfang)
Rezension aus Deutschland vom 30. Januar 2019